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Zweisprachigkeit

Um die Zweisprachigkeit ging es bei einer von der Fremdsprachigen Landesbibliothek veranstalteten Lesung im Rahmen des Internationalen Buchfestivals im Budapester Kongreßzenter. Zuerst unterhielt sich István Maróti vom Budapester Literaturmuseum mit dem Schriftsteller Márton Kalász über sein Verhältnis zur deutschen Sprache, zur Übersetzungstätigkeit und über seine Meinung zur ungarndeutschen Literatur. Kalász wies auf die Tätigkeit von Ludwig Fischer und Valeria Koch hin und freute sich über das Erscheinen der neuen ungarndeutschen Anthologie „Erkenntnisse 2000″, die durch VUdAK-Vorsitzenden Johann Schuth vorgestellt wurde. Einblick in das gegenwärtige literarische Schaffen gewährten dann Robert Becker und Koloman Brenner. Die Veranstaltung wurde musikalisch von Vivien Vadászi und Stefan Valentin auf der Geige umrahmt, die Werke von Mozart und Bartók zum Besten gaben.
Ungarndeutsche Publikationen  – wie auch Werke aller ungarländischen Minderheiten – wurden von der Fremdsprachigen Landesbibliothek an Stand 318 angeboten. Diesen besichtigte bei einem Kurzbesuch der Präsident des Deutschen Bundestages Dr. Norbert Lammert (CDU) und ließ sich über die Lage der ungarndeutschen Verlagstätigkeit und die Arbeit der Bibliothek informieren.

Robert Becker, Koloman Brenner, Márton Kalász und István Maróti lauschen dem Spiel von Stefan Valentin und Vivien Vadászi

Bundestagspräsident Norbert Lammert blättert im Katalog von Antal Dechandt