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Pannonische Seele

Die Vielfalt und die Wichtigkeit von Künstlerverbänden betonte Kunsthistorikerin Melinda Géger, Mitarbeiterin des Rippl-Rónai-Museums, bei der Vernissage der VUdAK-Gemeinschaftsausstellung „Pannonisches Herz“ in Kaposvár (Foto). Sie bezeichnete VUdAK als differenzierte Gemeinschaft, die zeitgleich ein Nebeneinander von Generationen ermögliche. Die Galerie K. B. des Kunstlehrstuhls der Universität Kaposvár mit ihren zwei repräsentativen Räumen beherbergen bis zum 3. Juni die Werke der VUdAK-Künstler.

Kaposvár ist eine bezaubernde Kleinstadt mit einer bemerkenswerten Kulturszene. Mehrere öffentliche Skulpturen von VUdAK-Mitglied József Kling kann man in der Stadt entdecken. Sie ist dieses Jahr Ort des VUdAK-Jahrestreffens, der jährlich organisierten Werkstattgespräche. VUdAK-Mitglied Erzsébet Lieber unterrichtet am Kunstlehrstuhl. Werke von 22 Mitgliedern werden in der aktuellen Ausstellung präsentiert.

Die Finissage findet mit einer Lesung ungarndeutscher Autoren verbunden am 3. Juni ab 18.00 Uhr in der Galerie K. B. der Kunstfakultät der Universität (Kaposvár, Bajcsy-Zsilinszky u. 10) statt. Musikalische Mitwirkung: der deutsche Chor aus Sulk. Kurator der Ausstellung ist Ákos Matzon.

angie

NZ 22/2016