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Matzon-Werke an der Universität Altofen

Die Wand der Aula der Universität Altofen ziert nun eine kleine, aber feine Ausstellung mit Werken des VUdAK-Sektionsvorsitzenden und Munkácsy-Preisträgers Ákos Matzon. „Die Universität ist ein lebendiger Ort, hier gibt es Bewegung und Mobilität. Es besteht ein kritisches bzw. sympathisches Interesse für die Werke”, sagt der bildende Künstler gegenüber NZ bei der Vernissage. Das zeigte sich schon bei der Eröffnung. Und Blickfang werden sie auch für spätere Besucher der Universität sein. „Die Werke sehen mehr Besucher als das in einem Museum der Fall ist, eigentlich müßte es umgekehrt sein: ein Museum sollte so viele Menschen, Besucher anziehen.”
Die Wand ist durch einen leichten Bogen gekennzeichnet, Ákos Matzon ordnete seine Kunstwerke symmetrisch im asymmetrischen Raum: die zwei Eckpunkte bilden die beiden neuen Werke „Gründer Flut I, II.” betitelt, die mit Spiegeleinlagen mit den zwei „Kalligraphie”-Bildern (1 und 2) harmonisieren. Die geometrische Gestaltung, die architektonische Ordnung der Werke paßt auch zum Profil des Ausstellungsortes – die technikinteressierten Studierenden werden durch Matzons Werke in die bildende Kunst eingeführt. Geplant sind im Dezember Workshops bzw. Gespräche über Kunst in einer Seminargruppe. Interesse zeigten die StudentInnen auch bezüglich der Materialien. Die besondere Werkschau ist bis zum 7. Jänner 2012 in der Aula der Universität Óbuda (Bécsi út 96/b) zu sehen.

angie

NZ 48/2011