Landeswettbewerb für Deutsch als Nationalitätenfach Attraktive Preise zu gewinnen
Vor drei Kommissionen haben die TeilnehmerInnen des Landeswettbewerbs für deutsche Nationalitätengymnasien (bzw. -mittelschulen) ihr Können unter Beweis gestellt: Volkskunde, ungarndeutsche Literatur und Textverstehen waren die letzten Prüfsteine der FinalistInnen des Landeswettbewerbs. Von 124 SchülerInnen – um 6 Anmeldungen waren es mehr als im Vorjahr – schafften es 63 in die zweite Runde, bei der 20 SchülerInnen für den mündlichen Teil qualifiziert wurden. Die Testarbeiten bestimmten die Zulassung für die Endrunde, in der es 77 Punkte zu erreichen galt. Am 10. März stellten sich die besten SchülerInnen vor die drei Kommissionen.
Der mündliche Teil des durch das Unterrichtsamt organisierten Wettbewerbs – von Maria Klotz koordiniert – wurde am Germanistischen Institut der Loránd-Eötvös-Universität in Budapest ausgetragen. Für den Mut, die aufgebrachte Kraft und Energie für die Vorbereitungen bedankte sich Dr. Martha Müller, Mitarbeiterin des Ungarndeutschen Forschungs- und Lehrerbildungszentrums an der ELTE. Die WettbewerbskandidatInnen konnten im Vorfeld Buchgeschenke, gesponsert durch das Germanistische Institut, das Goethe-Institut, die Neue Zeitung sowie die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, übernehmen, da die Resultatsverkündung erst später stattfinden wird. Auch Heinrich Heinrichsen von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) gewann einen Einblick in den Landeswettbewerb, er verkündete, dass Stipendien, verbunden mit einem Deutschlandaufenthalt, den GewinnerInnen winken. Die SiegerInnen können außerdem an einer von der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen organisierten Baden-Württemberg-Rundreise teilnehmen.
NZ 12/2016