Karschs Farb-Strukturen in Hanselbek
Wirkliche Erlebnisse, Eindrücke werden in einer Formsprache wiedergegeben, die sich der Entfremdung nähert, meinte Kunstkritiker Balázs Feledy bei der Vernissage der Ausstellung „Farb-Strukturen“ des in Hanselbek/Érd lebenden Malers Manfred Karsch am 1. März in der städtischen Galerie. Der seit 40 Jahren hier wohnende Künstler stellte in den letzten Jahren entstandene Werke aus – gemalt nur in Öl, da können die Bilder immer wieder überarbeitet werden. Gelöstheit, Andeutungen seien kennzeichnend für die Kompositionen, meinte Feledy und eine Farbsymbolik. Deshalb würde der Titel der Ausstellung „Farb-Strukturen“ voll zutreffen.
Die hohe Zahl der anwesenden Künstlerkollegen von verschiedenen Künstlerorganisationen – auch mehrere Mitglieder von VUdAK erwiesen dem geschätzten Kollegen die Ehre – und der interessierten Bürger der Stadt zeugt davon, dass Manfred Karsch angekommen ist in seiner Wahlheimat.
Die Ausstellung ist bis zum 25. März in der Stadtgalerie Hanselbek (Érd, Alsó u. 2) zu sehen.
Balázs Feledy eröffnet die Ausstellung
Manfred Karsch: Schneedecke
Foto: I. F.
NZ 10/2013